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„Auffälliges Verhalten in der Schule“

4. April 2025 | 20:00 - 22:15

Free

Auffälliges Verhalten stellt die größte Herausforderung der inklusiven Schule dar. Ulrike Becker hat das Projekt „Übergang“ entwickelt, das in den Stadtstaaten und Schulen anderer Bundesländer erfolgreich umgesetzt wird.
In dem Projekt „Übergang“ gelingt es, Kinder mit der Prognose „unbeschulbar“ inklusiv zu unterrichten. Dazu nehmen sie neben dem Unterricht in der Grundschulklasse acht Wochenstunden am Unterricht in einer temporären Lerngruppe teil. Außerdem findet regelmäßig Beratung der Eltern und der pädagogischen Fachkräfte statt. Im Rückgriff auf die Arbeiten von D.W. Winnicott, M. Klein, M. Balint, W. Bion und M. Mannoni wird im Projekt „Übergang“ das Setting, das Verhältnis zwischen Nähe und Distanz in der pädagogischen Beziehung sowie die Arbeit mit Übergangsobjekten fokussiert.
Zum Gelingen inklusiver Bildung bei Kindern mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung ist vor allem wichtig, dass es Lehrkräften im Fachunterricht gelingt, auch in schwierigen pädagogischen Situationen wertschätzend zu handeln. Dazu wurden von Ulrike Becker zehn sogenannte „Cuts“ entwickelt, die helfen, schwierige pädagogische Situationen zu beenden oder präventiv zu begegnen und somit zum Gelingen inklusiver Bildung beizutragen. Zu diesen „Cuts“ wurden von der Helga Breuninger Stiftung „staged videos“ zu Fortbildungszwecken entwickelt. In dem Vortrag „auffälliges Verhalten“ wird das Projekt „Übergang“ vorgestellt und die „Cuts“ als Hilfe für Lehrkräfte im inklusiven Unterricht aller Jahrgänge präsentiert.

apl. Prof. Dr. Ulrike Becker
Vortrag (öffentlich): 3 UE, Präsenzveranstaltung mit Zoom, TP/AP, alle

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Details

Datum:
4. April 2025
Zeit:
20:00 - 22:15
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorie:

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