Hilfe in seelischer Not
Die Psychotherapeutische Ambulanz des LFI bietet in den analytisch begründeten Verfahren Einzelpsychotherapieplätze. Behandelt werden u.a. folgende psychische Störungen:
- Angststörungen
- Depressive Störungen
- Dissoziative Störungen
- Zwangsstörungen
- Suchterkrankungen
- Belastungsstörungen
- Somatisierungsstörungen
- Essstörungen
- Beziehungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
Patient*innen, für die tiefenpsychologisch fundierte oder psychoanalytische Psychotherapie indiziert ist, werden von fortgeschrittenen Ausbildungsteilnehmer*innen des Institutes unter Supervision von qualifizierten, erfahrenen Psychotherapeut*innen behandelt. Sollte eine verhaltenstherapeutische oder auch eine Gruppenpsychotherapie indiziert sein, werden die Patient*innen an kooperierende niedergelassene Psychotherapeuten vermittelt.
Was ist tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie?
Beides sind Formen psychodynamischer Psychotherapie, die auch das Unbewusste des Menschen berücksichtigt. Sie gehen davon aus, dass die als problemhaft erlebte aktuelle Lebenssituation auf lebensgeschichtlich bedeutsame Erfahrungen und innerseelische Konflikte bezogen werden kann. Sie hat das Ziel, Heilung oder Besserung auf der Grundlage einer hilfreichen, Veränderungsschritte unterstützenden therapeutischen Beziehung zu erreichen. Die Verfahren unterscheiden sich in der Herangehensweise, den Therapiezielen und der Dauer der Therapie.
Behandlungsdauer
Für die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine Stundenzahl von 50 bis max. 100 Std., in der Regel einmal wöchentlich vorgesehen.
Für die analytische Psychotherapie ist eine Stundenzahl von bis zu 300 Std., zwei bis drei mal wöchentlich vorgesehen.