Schnittstellen der ambulanten Psychotherapie: Kliniken, Reha, Sozialpsychiatrischer Dienst und andere Strukturen
Ambulante Psychotherapie ist ein zentraler Bestandteil der psychischen Gesundheitsversorgung und steht in einem komplexen Netzwerk verschiedener Versorgungsstrukturen. Diese Versorgungsstrukturen sollen im besten Fall die Chancen für eine bessere Vernetzung der einzelnen Systeme untereinander bieten, um so frühzeitige Interventionen und passgenaue therapeutische Übergänge für eine integrierte Versorgung psychisch kranker Menschen schaffen zu können. Wichtig ist dabei, dass die verschiedenen Institutionen eine koordinierte Zusammenarbeit betreiben, um eine kontinuierliche, bedarfsgerechte und patientenzentrierte Versorgung sicherstellen zu können. Herausforderungen können dabei darin bestehen nicht ausreichend untereinander zu kommunizieren und so Probleme in der Verantwortungsabgrenzung sowie in den strukturellen Unterschieden der Versorgungslogik entstehen zu lassen.
M.A. Nele Steingräber
Seminar: 3 UE, Präsenzveranstaltung, TP/AP, alle

