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Hemmung, Symptom und Angst

21. März 2026 | 13:30 - 15:45
Kostenlos

Dieses Seminar widmet sich der zentralen Dreiecksbeziehung in der Psychoanalyse: Hemmung, Symptom und Angst. Im Fokus steht Freuds These, dass psychische Konflikte oft durch Hemmungen gebildet werden, die als Schutzmechanismen gegen unbewusste Impulse dienen. Wenn Hemmungen scheitern oder überlagert werden, können sich neurotische Symptome entwickeln. Angst fungiert dabei sowohl als Signalknopf des Entzugs- und Abwehrprozesses als auch als Triebkraft zur Verdrängung, Projektion und Neupositionierung von Konflikten innerhalb des psychischen Apparats. Das Seminar untersucht Mechanismen der Verdrängung, die Entstehung von Symptomen aus inneren Konflikten und die Rolle der Angst bei der Modulation von Verhalten, Wahrnehmung und psychischen Läsionen. Ziel ist ein vertieftes Verständnis dafür, wie unbewusste Konflikte, Abwehrstrategien und neurotische Erscheinungen miteinander verwoben sind und wie therapeutische Interventionen darauf abzielen, Hemmungen zu lösen, Symptome zu deuten und Angstprozesse zu regulieren.

Dipl.-Psych. Lea Ahrends
Seminar: 3 UE, Präsenzveranstaltung, TP/AP, alle

Präsenzteilnahme

5 Teilnehmer
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Details

  • Datum: 21. März 2026
  • Zeit:
    13:30 - 15:45
  • Eintritt: Kostenlos
  • Veranstaltungskategorie: