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Scham – Theorie und therapeutischer Umgang mit Scham

23. März 2026 | 18:00 - 20:15
Kostenlos

Schamgefühle zeigen sich in vielfältiger Weise. Sie können einerseits als positive, heilende und schützende Wächterin der eigenen Würde fungieren, während sie andererseits auch als traumatische Bedrohung wahrgenommen werden und selbstzerstörerische Folgen haben können.

Um diesen schwierigen Bereich in der Persönlichkeitsstruktur besser zu verstehen, wird die Dynamik von Schamreaktionen und -konflikten dargestellt. Dabei wird das Spektrum der Schamaffekte sowie die Rolle von Scham in psychischen Störungen und sozialen Beziehungen näher beleuchtet. Zudem wird ihr Einfluss auf den therapeutischen Prozess betrachtet, da sie häufig als Hauptquelle für Widerstand und problematische Übertragungs-Gegenübertragungs-Konstellationen auftritt.

Literatur:
1. Steiner, J. (2019). Narzißtische Einbrüche: Sehen und Gesehenwerden: Scham und Verlegenheit pathologischer Persönlichkeitsstörungen. Klett-Cotta.
2. Hilgers, M. (2012). Scham: Gesichter eines Affekts (4. Aufl.). Vandenhoeck & Ruprecht.
3. Wurmser, L. (1993). Die Maske der Scham: Die Psychoanalyse von Schamaffekten und Schamkonflikten. Springer.

M.Sc. Jehona Muslija
Seminar: 3 UE, Präsenzveranstaltung, TP/AP, alle

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Details

  • Datum: 23. März 2026
  • Zeit:
    18:00 - 20:15
  • Eintritt: Kostenlos
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