Psychosomatische Krankheitslehre am Beispiel des Hautsystems
Anhand ausgewählter und dabei häufiger Hauterkrankungen sollen unterschiedliche Zusammenhänge zwischen Psyche und Soma aufgezeigt werden.
Hautpatient:innen sind gegenüber einem psychosomatischen Krankheitsverständnis häufig nicht sehr aufgeschlossen – schließlich liegt klar vor Augen, dass sie keine „eingebildeten Kranken“ sind – mit Konsequenzen für das therapeutische Vorgehen, was als exemplarisch für alle psycho-somatischen Störungsbilder angesehen werden kann.
Das Seminar soll auch einen kurzen historischen Überblick zum Thema geben und eine differenziertere Einordnung der Patient:innen als psychosomatisch oder somatoform bzw. somatopsychisch ermöglichen, um sich in der immer wieder veränderten und teils verwirrenden Terminologie zurechtzufinden.
Dr. Marion Podzich (Fachärztin)
Seminar: 4 UE, Präsenzveranstaltung, TP/AP/Ä, 1. Sem.

